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SEITE AB ANFANG 2008 NICHT MEHR AKTUALISIERT
"wit"
steht in der englischen Sprache für "Intelligenz", "Witz",
"Verstand" und "Geist" - kein schlechtes Motto für
unser Projekt...
WIT-Projektstatus - Dezember 2007
Das Projekt WIT kann als erstes Rollenmodell zur Frauenförderung
im Technikbereich gelten, da es mit seinen vielfältigen Maßnahmen
nicht nur der Förderung von Nachwuchswissenschafterinnen diente,
sondern mit seinen laufbahnunterstützenden Maßnahmen auf
allen Stufen der IT Ausbildung ansetzte. So bot WIT Maßnahmen
für Schülerinnen, Maturantinnen und Studentinnen an, die sehr
gut angenommen wurden. Die Zahlen sprechen für sich
- 8 Dissertantinnen im Dissertationsprogramm
- 670 Schülerinnen und 390 Studentinnen besuchten rund 110 Admina.at
Kurse
- 290 Schülerinnen nahmen an den vier giTi Tagen (girls IT information)
teil, mehr als 2.400 Schülerinnen wurden bei Schulvorträgen
von den FIT-giTi Botschafterinnen im Vorfeld informiert
- 16 Tandems bei drei Mentoringprogrammen für Studienanfängerinnen:
big sister.first steps
- 8 IT-Nachwuchswissenschafterinnen beim TU!MentorING
- 70 Studentinnen/Absolventinnen bei den 5 WIT_Company_Visits
- und bei den 29 WIT-Events (Gastvortragsreihe WIT-Kolloquium) konnten
wir rund 2.900 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft begrüssen.
Doch Quantität ist nicht alles - auch Qualität war uns ein
grosses Anliegen. Die Rückmeldungen auf unsere Aktivitäten
waren auch in dieser Hinsicht sehr erfreulich.
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WIT-Geschichte und WIT-Konzept
Das Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien
(WIT) wurde Anfang 2003 an der TU Wien ins Leben gerufen, um
der Unterrepräsentanz von Frauen im wissenschaftlich technischen
Bereich aktiv entgegenzuwirken. WIT wurde im Rahmen des Frauenförderprogramms
fFORTE (Frauen in Forschung und Technologie) initiiert und auf
fünf Jahre von bmbwk und esf (Europäischer Sozialfonds)
finanziert. Insgesamt fanden acht Dissertantinnen bei WIT ihren
Arbeitsplatz. Die Umsetzung von WIT basierte auf einer Reihe
von Maßnahmen, die in drei Bereiche zusammengefasst werden
können:
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Die drei Säulen von WIT
(Design: Marion Murzek)
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- Im Dissertationsprogramm im Bereich
Internettechnologien wurden die WIT-Dissertantinnen optimal betreut.
Inhaltliche Schwerpunkte umfassten u.a. Semantic Web, Web Engineering,
Process Engineering, e-Learning, Data Warehousing und Model Engineering.
Ein anspruchsvolles PhD-Curriculum
vermittelte fachliche und außerfachliche Inhalte . Das Arbeiten
mit Gastprofessorinnen und ein gezielter wissenschaftlicher internationaler
Austausch förderte Vorbildwirkung und das aktive Einbinden in
die Scientific Community. Die WIT-Dissertantinnen arbeiteten neben
der Befassung mit Forschung und Lehre aktiv an den Frauenfördermaßnahmen
mit.
- In speziell adaptierten laufbahnunterstützenden
Maßnahmen wurden Schülerinnen, Studentinnen und
Nachwuchswissenschafterinnen angesprochen. Im Vorfeld des Studiums
wurden Schülerinnen ermutigt, ein informatiknahes Studium zu
wählen (giTi - girls IT information).
Während des Studiums wurden Studentinnen und Nachwuchswissenschafterinnen
an der Fakultät für Informatik über verschiedene Wege
(Admina.at, Mentoring)
motiviert, im Studium zu verbleiben bzw. eine wissenschaftliche Karriere
einzuschlagen und sich dort selbstsicher zu bewegen.
- Kommunikation zählte ebenfalls
zu den Schwerpunkten von WIT. So wurden regelmäßig Gastvorträge
("WIT-Kolloquium") organisiert, die
einerseits der internen Weiterbildung und andererseits der Sensibilisierung
einer breiteren Öffentlichkeit dienten. Mit diesen und anderen
Aktivitäten wurde die bedarfsgerechte Vernetzung und Unterstützung
für Wissenschafterinnen im IT-Bereich in Forschung, Aus- und
Weiterbildung angestrebt.
Mit der Einbindung an der TU Wien, einer international renommierten
Universität, und der Fakultät für Informatik, die die
meisten Studierenden in informatiknahen Fächern in Österreich
aufweist, wurde den Dissertantinnen ein breites Spektrum an fachlicher
und außerfachlicher Schwerpunktsetzung geboten. Die WIT-Absolventinnen
erhielten die besten Chancen für einen Arbeitsplatz in Wissenschaft
und Wirtschaft und sind mit den Aufgaben einer Wissenschafterin bestens
vertraut.
Sonst noch Interessantes...
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