SEITE AB ANFANG 2008 NICHT MEHR AKTUALISIERT
WIT erarbeitete gemeinsam mit der Koordinationsstelle für Frauenförderung
und Gender Studies das Mentoring-Gesamtkonzept und koordinierte die
Umsetzung des Teilbereichs Informatik.
TU!MentorING - ein Mentoringprojekt
für Nachwuchswissenschafterinnen der TU Wien
Mit der Abschlussveranstaltung am 18.
Juni 2007 kam das Projekt zu seinem stimmungsvollen
Ende.
Die Eröffnung erfolgte durch Vizerektor Prof. Rammerstorfer, der
sich bei allen Beteiligten bedankte und den Erfolg des Projekts herausstrich.
Danach erfolgte ein Blick zurück auf die Vorgeschichte und die
Fakten des Gesamtprojekts von Dr. Ulli Pastner (Folien)
Prof. Ina Wagner und Prof. Dieter Gutknecht (Folien)
lieferten eindrucksvolle Erfahrungsberichte von ihrer Tätigkeit
als Mentorin bzw. Mentor - Mag. Veronika Stefanov und Dr. Ille Gebeshuber
schilderten ihre Erfahrungen aus Sicht der Mentees. Zu diesem Zweck
hatten sie im Vorfeld sogar eine kleine Umfrage gestartet (Folien).
Die Mentorinnen und Mentoren (leider waren Prof. Badurek, Prof. Breitenender
und Prof. Fleissner verhindert) bekamen von Prof. Rammerstorfer eine
Anerkennung in Form eines Kunstdrucks der TU Wien überreicht. Die
Mentees erhielten ihre Teilnahme-Zertifikate und ein kleines Erinnerungsgeschenk
(WIT-USB Sticks bzw. Bücher).
Schliesslich zog Dr. Brigitte Ratzer Resumee und kündigte an,
das Projekt in gleicher Form zu wiederholen.
Bei dem Event wurde ausserdem die druckfrische Broschüre: "Forscherinnenbilder"
vorgestellt, in welcher die Mentees berichten, was ihnen Spaß
macht am "Technikerin /Naturwissenschafterin sein". Damit
werden die Kolleginnen ihrerseits Vorbild für Studentinnen und
Schülerinnen und wird ihr Potential in der ganzen Vielfalt sichtbar.
Zum Ende gab es beim Buffet noch die Möglichkeit, sich auszutauschen
und sich zu verabschieden. Obwohl der Abschied sicher kein endgültiger
sein wird. Die Kontakte und Beziehungen werden noch bei vielen weit
über den formalen Projektabschluss hinausgehen. Alle waren sich
einig: die Projektziele wurden mehr als erreicht. Mentoring ist eine
grossartige Möglichkeit zur Vernetzung und Förderung von Nachwuchswissenschafterinnen.
Fotos von der
Veranstaltung
(fotografiert von Thomas Blazina)
Hier finden Sie Fotos vom offiziellen Teil und dem nachfolgenden
informellen Meinungsaustausch.
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Die Fotos
mit der Übergabe von Geschenken und Urkunden sind besonders
nett geworden... |
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Bei einer im Sommer 07 durchgeführten schriftlichen
Befragung gaben die Mentees dem Projekt die Gesamtnote 1,5 (1
"sehr gut" - 5 "sehr schlecht"). Der Zeitrahmen
war für jeweils 50% der Befragten "zu kurz" bzw. "gerade
richtig". Die Qualität der Organisation wurde mit 1,4 sehr
positiv bewertet, die Einschätzung des Rahmenprogramms erhielt
1,8.
Beste Noten bekamen die MentorInnen mit 1,1, aber auch die Bewertung
der Zusammenarbeit in der Gruppe der Mentees war mit 1,6 sehr gut. Durchschnittliche
Noten gab es für "Ausbau meiner beruflichen Netzwerke (Note
3) bzw. "Zugang zu berufsrelevantem Faktenwissen" (Note 3,1).
Der "Zugang zu berufsrelevantem Erfahrungswissen" wurde mit
2,1 schon etwas besser eingeschätzt.
Erfreulich, dass das Projekt als "motivierend für die wissenschaftliche
Laufbahn" (Note 2,1) und als "wichtig für die berufliche
Zukunft" (Note 2) eingestuft wurde, und immerhin 1,9 gab es für
das Item "wichtig für die persönliche Entwicklung".
Alles in allem eine sehr positive Bewertung.
Hier die Ergebnisse im Überblick
(ohne Zusatzanmerkungen).
Vorbereitend zur Bewerbungsphase fand im Oktober 2005
eine gut besuchte Infoveranstaltung
statt.
Die Bewerbung der
Mentees wurde Mitte November 2005 abgeschlossen
(Bewerbungsbogen). Der sorgfältig durchgeführte Matchingprozess
und das Ansprechen von Mentorinnen und Mentoren fand im Winter 2005
statt.
TU weit wurden Ende November 2005 28 Nachwuchswissenschafterinnen
als Mentees ausgewählt. Sie kamen zu
einem grossen Anteil aus den Bereichen Informatik (9) und Architektur
(7) und spiegelten die ganze Vielfalt von Nachwuchswissenschafterinnen
der TU Wien wider. Das hohe Ausmaß an Kompetenz, Motivation
und Qualifikation, die sich in den Bewerbungen der jungen Frauen zeigten,
waren Garant für ein spannendes Projekt für alle Beteiligten.
Folgende sieben Professoren und Professorinnen
übernahmen die Rolle einer Mentorin
bzw. eines Mentors für eine Gruppe von jeweils
vier Mentees:
Grundlage für das Ansprechen der ProfessorInnen waren vor allem
die Anregungen aus den Bewerbungen der Mentees.
In einer Presseaussendung
der TU nahmen einige der MentorInnen Stellung zu ihrer Motivation,
am Programm teilzunehmen. Nachwuchsförderung ist dabei ganz zentral.
Bis Mitte Februar 2006 besuchten die TeilnehmerInnen getrennt nach
MentorInnen und Mentees Einstiegstrainings,
die von kompetenten Beraterinnen der Gruppe
Naschmarkt geleitet wurden. Dabei ging es einerseits um die Vermittlung
des Projektdesigns, andererseits um die Klärung der eigenen Ziele
und Erwartungen.
Die interne Auftaktveranstaltung
zum ersten TU!MentorING-Durchgang erfolgte am 6. März
2006. Alle MentorInnen und fast alle Mentees waren gekommen, und auch
einige der geladenen Dekane und Studiendekane zeigten durch ihre Anwesenheit
ihr Interesse am Projekt. Nach einleitenden Worten von Brigitte Ratzer
stellte Ulli Pastner kurz das Projekt WIT vor. Rektor Skalicky begrüßte
in seinem Beitrag die Durchführung des Mentoring Projekts und
erwartet sich wertvolle Inputs aus den Erfahrungen für die gesamte
Universität. Schliesslich folgte eine Kurzvorstellung des Coachingangebots
von Christine Krausz. Danach fand - an vorbereiteten runden Tischen,
begleitet von einem köstlichen Buffet - das erste Kennenlernen
von MentorInnen und Mentees statt, bei dem u.a. der erste Termin vereinbart
wurde. Die Stimmung war insgesamt sehr positiv und konstruktiv - ein
gelungener Start für ein spannendes Projekt.
Bei den ersten Gruppentreffen
im März wurde von jeder Gruppe eine Mentoringvereinbarung
abgeschlossen, mit welcher konkrete individuelle Ziele und die Zusammenarbeit
geklärt wurden. Die Gruppen kamen im Schnitt monatlich
zusammen und verfassten danach kurze Ergebnisprotokolle für das
Koordinationsteam.
Bedarfsweises Gruppencoaching
und Supervision für die MentorInnen sowie soft-skill
Seminare für die Mentees bildeten das Rahmenprogramm.
Das Projektende wurde mit der Abschlussveranstaltung im Juni 2007
begangen (siehe oben).
Zeitplan im Detail: Die Termine
für das Gesamtprogramm inkl. Seminarankündigungen wurden
bereits zu Beginn des Programms fixiert und kommuniziert.
Allgemeine Infos zu Mentoring
finden sich im Beitrag von Karin Peter und Brigitte Ratzer: Mentoring
was es ist, was es kann und warum es wichtig ist. Ein weiteres
Mentoringprojekt mit MentorInnen aus dem Wirtschaftsbereich wurde
im März 2006 gestartet und wurde von der Koordinationsstelle
für Frauenförderung gemeinsam mit dem Institut für
Gestaltungs- und Wirkungsforschung organisiert.
TU! MentorING ist ...
ein Mentoring Programm für Dissertantinnen, Postdoktorandinnen,
Habilitandinnen der TU Wien nach dem Vorbild des Mentoring Programms
der Universität Wien.
7 MentorInnen Professorinnen und Professoren der TU Wien und rund 28
Mentees nehmen daran teil.
Finanziert wird es von der Technischen Universität Wien, dem Europäischen
Sozialfonds und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur.
TU! MentorING basiert auf ...
dem Konzept des erfolgreichen Mentoring
Programms der Universität Wien
fächerübergreifendem Gruppenmentoring
strategischer, struktureller und inhaltlicher Förderung
Formalisierung von wissenschaftlicher Laufbahnförderung
für Frauen
Transparenz von Fördermechanismen
TU! MentorING beinhaltet ...
Mentoringbeziehungen für 18 Monate
Schulung für MentorInnen und Mentees
themenspezifische Weiterbildung für Mentees
bedarfsbezogenes Coaching und Supervision für Mentees
und MentorInnen
TU! MentorING will ...
Mentees in der Umsetzung ihrer beruflichen Ziele unterstützen
Zugänge zu formellen und informellen wissenschaftlichen
Netzwerken eröffnen
Mentoring für Wissenschafterinnen an der TU Wien kontinuierlich
verankern
Erfahrungen von Wissenschafterinnen ent-individualisieren
Reflexionen über genderspezifische Förderstrukturen
anregen
fächerübergreifende Kooperationen fördern
Anerkennungsformen von Mentoring Aktivitäten entwickeln
Kontakt
und Koordination
Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies
Dr.in Brigitte Ratzer
Leiterin der Koordinationsstelle
Technische Universität Wien
Argentinierstrasse 8
A-1040 Wien
Tel: +43/1/58801 - 43401
Fax: +43/1/58801 - 43499
Kontakt und Projektkoordination für den
Bereich Informatik
WIT, Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien
Dr.in Ulrike Pastner
WIT-Organisation und Mentoringverantwortliche für den Bereich Informatik
Technische Universität Wien
Institut fuer Softwaretechnik und Interaktive Systeme
Favoritenstrasse 9-11/E188
A-1040 Wien
Tel: +43/1/58801 - 18815
Fax: +43/1/58801 - 18895
TU!MentorING
Folder zum Download
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