Das Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien der TU Wien der
Fakultät für Informatik lud gemeinsam mit der Österreichischen
Computer Gesellschaft zu folgendem Vortrag ein:
Prof. Markku Sakkinen
University of Jyväskylä, FI
Wann:
Wo:
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Donnerstag, 15. Februar 2007
17:00 - 18:00 +
Technische Universität Wien
Zemanek Hörsaal
1040 Wien, Favoritenstraße 9-11
Erdgeschoss |
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Nachlese
An die 25 Gäste kamen zum interessanten Vortrag von Prof. Sakkinen
über Reverse Inheritance.
Fotos von der Veranstaltung
Hier finden Sie Fotos
vom Vortrag und dem nachfolgenden informellen Meinungsaustausch.
(fotografiert von Marion Murzek)
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Video des Vortrags
Der Vortrag ist auch als Video
verfügbar.
(Achtung: Quick Time Player muss installiert sein!)
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Abstract
Generalisation may be a more common approach than specialisation to
define things in object-oriented modelling and analysis. However, object-oriented
languages only support inheritance, i.e. essentially specialisation.
The possibility of generalisation as a basic language construct has
been brought up in some papers already in the 1980s, but has not sparkled
a wide interest.
Various names have been used for such a mechanism, including 'exheritance'
coined by myself. Here I will use the term 'reverse inheritance' (RI).
I took up the idea some years ago, and it looked very promising. In
2005 and 2006 I have worked on it
with Philippe Lahire and others at the University of Nice - Sophia-Antipolis
in France, especially with the purpose of adding RI to Eiffel. We have
found out that there are more problems in the details than we had anticipated.
Trying to solve those problems has inspired also new ideas on ordinary
inheritance and forced me to rethink about some of my established ideas.
This talk will present ongoing work rather than finished results.
See also following publications: Exheritance—
Class Generalisation Revived and Wishes
for object-oriented languages.
Bio
Markku Sakkinen ist Professor für Programmierung und Softwaretechnik
am Institut für Informatik der Uni Jyväskylä in Finnland.
Er hat zuvor ebenso an den Universitäten von Frankfurt am Main,
Linz (zwei Semester als Gastprofessor 1995 - 1996) und Joensuu (Finnland)
sowie an der TU Tampere (Finnland) gearbeitet.
Sein Hauptinteresse gilt seit beinahe 20 Jahren den objektorientierten
Sprachen, insbes. Fehlern und Mängeln in existierenden Sprachen,
und er setzt ebenso auf eine Zukunft der objektorientierten Datenbanken.
Das engere Themengebiet, das ihn immer wieder beschäftigt, ist
die Vererbung, vor allem die mehrfache Vererbung.
Markku Sakkinen ist seit 1988 besonders bei der Veranstaltung der ECOOP-Konferenzen
aktiv gewesen, war Mitglied des Organisationskommittees für ECOOP
1996 in Linz und danach Hauptveranstalter der ECOOP 1997 in Jyväskylä.
More info: http://www.cs.jyu.fi/~sakkinen/
Kontaktperson an der TU Wien
Dr. Ulrike Pastner, pastner@wit.tuwien.ac.at
, Tel. 58801-18815
Unterstützung
WIT wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft
und Kultur. Die Finanzierung dieser Veranstaltung erfolgte durch die
freundliche Unterstützung der Erste
Bank.
Hinweise
Vortrag in englischer Sprache (Fragen und Kommentare auf Deutsch willkommen).
Nach dem Vortrag gab es wie immer bei einem Buffet die Gelegenheit zum
informellen Meinungsaustausch.
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